Juli 20, 2022

Working Poor

Wenn Arbeit nicht zum Leben reicht: In der Schweiz waren 2020 158’000 Personen – oder 4.2% aller Erwerbstätigen – von Armut betroffen. Sie zählen zu den so genannten „Working Poor“. Nach liberalen Grundsätzen, insbesondere dem Leistungsprinzip, ist diese Tatsache klar ungerecht. Was kann man also tun, um diese Ungerechtigkeit zu beheben? Mit dem Projekt „Working Poor“ möchten wir beleuchten, wer von Erwerbsarmut betroffen ist und konkrete politische Vorstösse zur Verbesserung der Situation erarbeiten. 

Wir starten diesen Sommer in die erste Projektphase, den Projektstart, und sind offen für alle, die sich für das  Thema interessieren und anpacken wollen, ganz unabhängig von der Parteizugehörigkeit oder Vorkenntnissen.

Jetzt Teil des Projektteams werden und Antworten für die Politik mitentwickeln

Unsere Projektleitenden, Lena Portmann und Tindaro Ferraro, stellen aktuell ihr Team zusammen. Gesucht ist ein bunter Mix an Personen jeden Alters mit unterschiedlichen Zugängen zur Sozialpolitik. Lena und Tindaro freuen sich über die Mitarbeit von Personen mit verschiedensten Hintergründen, insbesondere berufliche oder persönliche Erfahrungen und Kenntnisse zum Thema Armut. Ein persönlicher Zugang zu den Themen Migration, selbständiger Erwerbstätigkeit, Schulden oder Einelternschaft wären eine grosse Bereicherung für das Team.

Du bist interessiert? Dann trage dich ins Kontaktformular ein und wir werden uns bei Dir melden.

Wer noch unsicher ist, kann auch gerne einfach am 14. September 2022 an der Ideenküche vorbeischauen und das Projekt vor Ort in Bern besser kennenlernen.

Aktueller Projektstand: Projektstart