Das glp lab ist das offene Politlabor der Grünliberalen, welches politische Partizipation ermöglicht und allen offensteht.
Wie wir entstanden sind
Die Mobilität hat besonders bei jungen Personen zugenommen. Die Teilnahme an der Lokalpolitik und die traditionelle Ochsentour von der Schulpflege in den Nationalrat ist nicht mehr der einzige Weg, um politisch zu partizipieren. Vielmehr möchten sich immer mehr Personen thematisch und projektbezogen engagieren.
Das Politlabor ermöglicht neue Formen der politischen Partizipation, angepasst an die Lebenswelt des 21. Jahrhunderts.
Bei Diskussionen nach den Wahlen 2015 entstand die Idee eines Politlabors, das genau diese Partizipation ermöglich: Politik losgelöst von klassischen Parteistrukturen, Gemeindegrenzen und Denkverboten. Inspirationen fanden wir in Wien beim NEOSLab, der Denkfabrik der österreichischen Partei NEOS, beim aussenpolitischen Think Tank Foraus und der politischen Bewegung Operation Libero.
Lanciert wurde das glp lab am 27. Oktober 2016 in der Reithalle Zürich.
Erste Themen waren die Lebens- und Arbeitswelt von morgen, die Frage nach Transparenz in der Politikfinanzierung, eine moderne Drogenpolitik und ein neuer Generationenvertrag.
Wie wir funktionieren
Das glp lab organisiert offene Ideenküchen zu politischen Themen. Teilnehmen können alle, egal ob Laie oder Fachfrau. Die dort entstandenen Ideen und Fragen werden danach an Expertentreffen analysiert. In kleinen Taskforces verarbeiten Autorinnen und Autoren in der Folge die Essenz daraus zu Politprodukten, welche politische Göttis in die Parlamente und Verwaltung einbringen.
Das Politlabor ist als Verein organisiert. Präsidentin ist glp-Nationalrätin Kathrin Bertschy
Retraite glp lab 2018