Wie bringen wir Arbeitsplätze in die Dörfer Graubündens, wie bringen wir junge unternehmerische und kulturelle Ideen zum Fliegen und wie schaffen wir es, dass die lokalen Eliten die Stimmen der Anderen hören? Können wir das nachbarschaftliche Miteinander mit digitalen Mitteln stärken?
Diese Fragen stellten sich die Teilnehmenden des Labor Grischun. Ziel des «Labor Grischun» ist es, Ideen zu identifizieren, wie Graubünden die anstehenden Veränderungen wie den demografischen Wandel, die Klimaveränderung oder die Digitalisierung angehen kann.
Aus dem Anlass im November entstand die Idee eines «Dorfplatzes 21», in welchem die Digitalisierung für die Stärkung der Regionen genützt wird. Der Dorfplatz 21 ist dabei das Sinnbild für das neue regionale Zentrum. In diesem gibt es Remote-Arbeitsplätze, eine digitale Nachbarschaft und Raum für «Arbeitsplatz-Tourismus». Das analoge und das virtuelle Dorfleben werden miteinander verbunden. Unsere Projektleiterin Géraldine Danuser hatte die Möglichkeit, die Vision des „Dorfplatzes 21“ im Final des Wunschschlosses 2018 vorzustellen.
Der Dorfplatz im 21. Jahrhundert_Ideenpapier